Die Coronakrise beeinflusst mittlerweile viele unserer Lebensbereiche – ja, sogar schon was wir tragen und wie wir mit Kleidung umgehen.
So gewinnt beispielsweise das Phänomen der Loungewear, insbesondere Jogginghosen und Sweatshirts immer mehr an Beliebtheit.
Die Nachfrage an gemütlicher Kleidung, die nicht nur im eigenen Heim gut aussieht, sondern auch für den Besuch im Restaurant passt, ist groß. Flexibel, bequem, multifunktional – ganz so, wie die Arbeitswelt der Zukunft eben.Um ein bisschen Freude in unsere momentane Situation zu bringen, haben einige Modeunternehmen mit der Herstellung von Masken aus Stoffvorräten begonnen. Bunt, geblümt, mit Tupfen oder mit Stickereien: Stoffmasken, die nicht nur uns und andere schützen, sondern auch den oft so panischen Augen guttun. Mit den hübschen Masken lächelt man beim Blick in den Spiegel – auch, wenn das kein Mensch sieht.Bei all den momentanen Trends spielt auch das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Das zunehmende Bewusstsein für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit hilft enorm, dass bei der Produktion unserer Bekleidung weder Mensch noch Umwelt zu Schaden kommen. Indem wir auf Qualität statt Quantität setzen, sorgfältig mit unserer Kleidung umgehen und vielleicht auch mal Second Hand kaufen, sparen wir Ressourcen und schonen unsere Umwelt.
Auch bei den großen Bekleidungsketten sind zunehmend eigene „Conscious“-Kollektionen im Sortiment, die nachhaltig oder aus recycelten Materialen produziert werden, zu finden. Beim nächsten Shopping-Trip einfach mal bewusst nach Kennzeichnungen und entsprechenden Siegeln Ausschau halten.